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Es waren (Oh, Schreck!) Kinder verschwunden. Ja, kleine gelbische Kinder hatten aus irgendeinem sonderbaren Grund nicht mehr den Weg nach Hause gefunden und waren nun nicht mehr da. Und, was machen die Gelbier in so einer Situation? Normale Menschen (und Zwerge und Halblinge und Elfen und Gnome und ...) würden ihre Waffen ergreifen und die Gegend um die flachländischen Gebirge mit einem sehr feinen Nissenkamm durchkämmen. Nicht so die Gelbier. Die bauen eine dicke Mauer direkt am Fluss (die heißen hier Grachten, aber egal) und lauern harmlosen Reisenden auf, die zufällig mit ihrer Königin Höchstpersönlich dort vorbeischippern.

Gelbier nehmen nicht etwa ihre eigenen, in der örtlichen Schmiede zu Hauf produzierten Waffen auf, ergreifen die Gelegenheit beim Schopfe und nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Nein, Gelbier warten am Strand auf vorbeifahrende Kabinettsmitglieder anderer Nationen (ein sehr eingeschränktes Beuteschema) und bitten diese um Hilfe!

Wir hatten also jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder wir setzten unsere Suche nach unserem eigenen König auf der Stelle fort und retteten ihn vor politischen Verwicklungen in fremden Kriegen oder wir spielten Kindermädchen für diese gelbischen Hippies.

"In welche Richtung sind die Kurzen verschwunden?", war also unsere einzige Frage.

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